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Freitag, 18. Dezember 2009

Nachtrag

Hier noch ein wunderschöner Weihnachtsartikel.

Warum Türken einen Weihnachtsbaum im Wohnzimmer stehen haben. Köstlich!

Hier zum Artikel

Warten auf das Christkind ...

Derzeit frage ich mich, wer denn hier wartet: wir oder das Christkind (dass wir endlich aufhören, wie die gescheuchten Hühner durch die Gegend zu hasten). In meiner Umgebung sehe ich derzeit wenig Wartende. Eher Gehetzte.
Dabei frage ich mich: In welche Richtung hetzen sie denn - zum Christkind hin, oder vom Christkind weg? Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Derzeit denke ich, dass sich die Richtungen die Waage halten.
Was ich für beide schade finde.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Beeindruckendes Buch

In den letzten Tagen hatte ich ja genügend Zeit, mich mal wieder der Lektüre zu widmen. Und so habe ich das Buch "mein Leben ohne gestern" von Lisa Genova gelesen.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Streifzüge

Streifzüge durch die bunte Welt des Internets sind immer wieder spannend. Und verwirrend. Von Seite zu Seite gehüpft, hier was gelesen, dort einen link verfolgt ... und halt! Das wollte ich doch auch noch lesen! Ehe man sich versieht, sind in der Navigationsleiste 10-12 Tabs geöffnet. Und hinter jedem verbrigt sich eine neue Wunderwelt.

Meine grösste Wundertüte war heute folgender link:
www.denkding.de

Vielen Dank, liebe Pia, für all die Tränen, die ich beim Lesen Deines Blogs lachen durfte!

Freitag, 11. Dezember 2009

Darf der das....?

Darf der das? Darf mein Körper mir einfach die Gefolgschaft versagen? Darf der einfach die Notbremse ziehen und sagen: jetzt reichts?

Ich meine: nein.

Er meint: ja.

Und das wirklich fiese ist ja, dass er schlicht am längeren Hebel sitzt!
Er probiert es einfach zunächst mit Kopfschmerzen. Da konnte ich den Zwischensieg dank Pharmaindustrie noch für mich verbuchen. Ok, es fühlt sich alles nicht mehr toll an, aber man funktioniert wieder.
Nächste Stufe: er probiert es mit abgrundtiefer Müdigkeit. Kann man ja auch noch ignorieren und mit Kaffeevollautomaten bekämpfen.
Gut, jetzt zieht er eine gemeine Karte: gehen wir mal an die Nerven und beginnen wir einfach so zu heulen. Das ist wirklich gemein! Wer kann sich so noch raus wagen?
Und dann der Todesstoss: Herzrasen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Puddingknie .... ok, ich habe verstanden, wir treten etwas kürzer!

Ein kluger Mensch hat mal gesagt, dass der menschliche Körper gemessen an der Ingenieurskunst eigentlich eine Fehlkonstruktion ist: jeder Motor läuft so lange, bis ihm der Treibstoff ausgeht. Kein Ingenieur würde je auf die Idee kommen, einen Motor so zu entwerfen, dass er im Fall des Treibstoffmangels beginnt, seine unverzichtbaren Bauteile zu verheizen. .... Anders der Mensch .... kann da mal jemand bitte die Konstruktionspläne ändern?
Denn solange die Pläne sind, wie sie geschrieben stehen, erwarten wir von uns, wird von uns erwartet, dass wir so lange weiterdrehen, bis eben auch in den Bauteilreserven nichts mehr ist. Das kann irgendwie nicht richtig sein ...

Ich werde es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen ... Zeit und Ruhe habe ich ja nun ...

Dienstag, 8. Dezember 2009

kunterbunt

Eigentlich sollten Weihnachtsmärkte kunterbunte Wundertüten sein. Mit anregenden Gerüchen, überraschenden Buden. Zum Entdecken. Und Staunen. Und Geniessen. Jetzt ist in diesem Jahr das Wetter noch nicht richtig adventig. Aber auch die Weihnachtsmärkte lassen in mir nicht die Freude und die Adventsstimmung aufkommen. Alles ist gedrängt und laut. Ein Treibenlassen und Entdecken nicht möglich. Aber was soll ich auch entdecken? Den Stand mit den quietschbunten Kerzen .. an der selben Stelle, mit den selben Kerzen wie in den letzten zwei Jahren? Oder die Bude mit den lammfellgefütterten Wildlederhausschuhen? Oder gar das Häuschen mit den Tonhäusern, die mit einem Teelicht bestückt werden können? Alles schon gesehen. Nicht nur hier. Auf jedem beliebigen Weihnachtsmarkt. Dazu die obligatorische Currywurst zum schlechten gewürzten Glühwein. Danach eine Crêpe mit Nutella. Austauschbar. Nichts Neues. Nicht Geheimnisvolles. Nichts, das Lust auf Entdeckung macht ...
Eigentlich schade. Denn das ganze Weihnachtsgefühl draussen geht verloren. Die Stadt ist hübsch erleuchtet. Aber man kann es nicht geniessen, da man durch die Gegend geschoben wird. Nach dem Kinderwagen in den Hacken, die Einkuafstasche in den Rippen. Noch ein kleiner Rempler von links und fertig ist der besinnliche Bummel durch die Stadt.
Also doch mit Keksen und Tee auf die Couch .....